2002 • Fremde Stimmen von den Rändern Europas

AUTORIN: Kerstin Kilanowski • Co-PRODUKTION: SWR 2/HR 2/NDR 3/Radio DRS-Schweiz • LÄNGE: 58:00 min •

Link: http://www.k-kilanowski.de/horfunk/

Kerstin Kilanowski:

Gefördert durch ein Hörspielstipendium der Filmstiftung NRW, eingereicht für Prix Italia und Prix Europa
Manche bekamen Schläge in der Schule, andere blieben schlichtweg sitzen, wenn sie ihre Muttersprache benutzten. Die Geschichte der europäischen Minderheiten ist eine Geschichte von Demütigung und Unterdrückung. An den abgelegenen Rändern, auf Inseln, in Bergregionen und Grenzgebieten halten die “Ureinwohner” Europas noch immer an ihren alten Sprachen fest.
Samisch, Walisisch, Korsisch, Gälisch: wenig gehört, oft belächelt, selten verstanden. Die Autorin besuchte Rentierzüchter in Lappland, Tweed-Weber und Fischer auf den schottischen Hebriden, Kastanienbauer auf Korsika, Bergarbeiter in Wales. Es sind zumeist arme Leute, die über ihre Arbeit und Geschichten erzählen. Eine Soundscape-Reise an die Peripherien Europas mit aussterbenden Sprachen, Umweltklängen, regionalen Musiken.

 

 

 

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This entry was posted on Dienstag, Oktober 8th, 2013 at 08:45 and is filed under Features. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can skip to the end and leave a response. Pinging is currently not allowed.